Auf Eurosport gesehen...
Ex-Sentoryu (der mit der sehr ausgeprägten Nackenmuskulatur) kämpfte unter seinem Shikona Sentoryu im K1 Grand Prix Turnier von Hong Kong. Muskulärer Köِrper, viel Kampfgeist - keine Technik. Auch der Aufhänger "Missionar des Sumo" nütze ihm nichts. Er bezog wie bereits Akebono und Wakashoyo (ebenfalls ehemalige Sumotori) ordentliche Schläge. Schöِn sah es jedenfalls nicht aus. Kann wirklich im K1 soviel (Schmerzens-) Geld verdient werden?
ex-Sentoryu
Moderator: tainosen
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Re: ex-Sentoryu
Offensichtlich ja.Akezuma hat geschrieben:Kann wirklich im K1 soviel (Schmerzens-) Geld verdient werden?
Was mich aber immer wundert ist folgender Aspekt
Die K1-Veranstalter müssen sich aus rein wirtschaftlicher Betrachtungsweise ja folgende Frage stellen: Wollen die Japaner als bekanntermaßen K1-besessen wirklich sehen, wie Ex-Sumotori sich buchstäblich verprügeln lassen? Denn von einem "Kampf" kann zumeist keine Rede sein. Auf Seiten des Erniedrigten spielt doch nur eine Überlegung eine Rolle - "Rette ich mich nochmal bis zum nächsten Rundengong oder lasse ich mich vorher umhauen".
Welch Schmach für die sumobegeisterten Japaner - den die meisten Hauer stammen aus dem Ausland.
Andererseits scheint K1 zumindest den Zuschauerzahlen folgend mehr Begeisterung hervorzurufen, als Sumo.
Dann verstehe ich aber den angeblichen Marktwert von Ex-Sumotori beim K1 nicht
Wo Elefanten sich bekämpfen, hat das Gras den Schaden.
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Re: ex-Sentoryu
Die verprügelten ex-Sumotori aber auch. Ich würde sowieso sagen, dass dein Kommentar viel zu tiefgründig gedacht ist...was das K1 angeht, ist Sentoryu einfach ein neues Gesicht (vorher war er ja nur ein paar mal bei anderen MMA-Organisationen aktiv), und noch dazu einer mit einem "coolen Look".tainosen hat geschrieben:Was mich aber immer wundert ist folgender Aspekt
Die K1-Veranstalter müssen sich aus rein wirtschaftlicher Betrachtungsweise ja folgende Frage stellen: Wollen die Japaner als bekanntermaßen K1-besessen wirklich sehen, wie Ex-Sumotori sich buchstäblich verprügeln lassen? Denn von einem "Kampf" kann zumeist keine Rede sein. Auf Seiten des Erniedrigten spielt doch nur eine Überlegung eine Rolle - "Rette ich mich nochmal bis zum nächsten Rundengong oder lasse ich mich vorher umhauen".
Welch Schmach für die sumobegeisterten Japaner - den die meisten Hauer stammen aus dem Ausland.
Ich hab' zwar die Übertragung auf Eurosport nicht gesehen, aber ich vermute mal stark, dass das lediglich ein Vorkampf war, oder ein "Superfight" (da hätten wir mal ein Oxymoron...) als Lückenfüller bei einem der kleineren Qualifikationsturniere. Wenn Sentoryu beim Publikum gut ankommt, wird er wohl weitere Engagements bekommen; wenn nicht, dann gibt's halt im Rahmen dieser eher unwichtigen Kämpfe in 6 Monaten wieder andere neue Gesichter zu sehen. Ich glaube kaum, dass sich die K1-Leute (oder die Zuschauer) da bei Sentoryus Verpflichtung sonderlich viele weitergehende Gedanken gemacht haben.
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Re: ex-Sentoryu
Es war ein Hauptkampf (Viertelfinale).Asashosakari hat geschrieben:...ich vermute mal stark, dass das lediglich ein Vorkampf war...
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Re: ex-Sentoryu
...und ein recht enttäuschender noch dazu. Eigentlich war Sentoryu der aktivere in dem kurzen Kampf, und machte auch gar keine schlechte Figur. Aber dann fing er sich recht unglücklich ein Knie ein und ging überraschend schnell KO.Akezuma hat geschrieben:Es war ein Hauptkampf (Viertelfinale).
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...der es sogar ins Finale schaffte, aber aus Verletzungsgründen nicht antrat. Der Finalgegner von ihm wäre Musashi gewesen, auch verletzt. Also traten im Finale beide Halbfinalverlierer gegeneinander an ... ein sprichwörtliches Looserfinale...Hakanonami hat geschrieben:Gegen Taiei Kin, ein Japaner, ein Karatekämpfer.