In der Ausgabe 39 des stern stand folgender Artikel:
http://stern.de/sport-motor/sportwelt/571162.html
Viele im Kern richtigen Aussagen schreien förmlich nach einem Kommentar. Der typische Bericht eines Berufsjournalisten, der sich vor seinem Auftrag ganz offenkundig noch nie mit der Materie befasst hat. Solide recherchiert und professionell geschrieben, keine Frage, aber für eine objektive Reportage leider doch etwas zu überzogen. Der Laie wird es mit Interesse lesen und sich "seine Meinung" bilden, der Eingeweihte bekämpft sein Stirnrunzeln.
Sumo Bericht im stern
Moderator: tsunamiko
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Sumo Bericht im stern
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- Fay
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Ich finde, das ist der beste Artikel, den ich in Massenmedien über Sumo gelesen habe. Eine außergewöhnliche Menge an Details, die so wahnsinnig leicht gar nicht zu recherchieren sind.
Was also findet Ihr so runzelnswert? Die Darstellung von Asashoryu als nicht so gern gesehener Pöbler? Oder das Befremden des Autors/der Autorin über die Heya-Hierarchien? Oder irgendwas anderes?
Was also findet Ihr so runzelnswert? Die Darstellung von Asashoryu als nicht so gern gesehener Pöbler? Oder das Befremden des Autors/der Autorin über die Heya-Hierarchien? Oder irgendwas anderes?
- Fay
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Randomitsuki hat geschrieben:Ich finde, das ist der beste Artikel, den ich in Massenmedien über Sumo gelesen habe. Eine außergewöhnliche Menge an Details, die so wahnsinnig leicht gar nicht zu recherchieren sind.
Was also findet Ihr so runzelnswert? Die Darstellung von Asashoryu als nicht so gern gesehener Pöbler? Oder das Befremden des Autors/der Autorin über die Heya-Hierarchien? Oder irgendwas anderes?
Ich runzle prinzipiell bei Stern Artikeln aber das liegt eher an meinem Germanistikstudium . Und da legt sich bei Aussagen wie Asashoryu ist die Pest und ähnlichen Stilblüten die Stirn schon mal in Falten, obwohl es ihr ganz und gar nicht bekommt. Mal ganz abgesehen vom fragwürdigen Wahrheitsgehalt dieser und ähnlicher Formulierungen. Außerdem haben mich die ziemlich alten Fotos etwas gestört, so schön es war mal wieder 2 Pics von Kotonowaka zu sehen (wenigstens in der gedruckten Ausgabe)
Also bei mir sicherlich hautsächlich eine Geschmacksfrage.