14. Chūai 仲哀天皇

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tsunamiko
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14. Chūai 仲哀天皇

Beitrag von tsunamiko »

Tarashinakatsuhiko no Sumeramikoto wurde tja...irgendwann vor 192 geboren...von 192 bis zu seinem tod am 6. februar 200 war er der 14. tenno von japan. nach den geschichtsbüchern soll er ein enkel von kaiko gewesen sein (genauer ein sohn von yamatotakeru und mit seiner frau jingu-kogo, die vielleicht auch eine dame names himiko war seinen haushalt geführt haben. sein grab ist bekannt als ega no nagano no nishi no misasagi und liegt bei osaka.

er soll der vater von kaiser ojin gewesen sein, der allgemein als historische person akzeptiert wird aufgrund archäologischer beweise, aber sein vater war yamatotakeru, dessen existenz nicht so hundertprozentig gesichert ist oder überhauptnicht gesichert ist.

naja...mit seiner frau zusammen soll er krieg gegen korea geführt haben. sein gattin jingu oder himiko soll auf jeden fall irgendwann mal besessen gewesen sein von einem gott, der ihr ein reiches überseeisches land versprach. nach einem blick auf die see sah der gute chuai nichts als wasser und den horizont und bis dahin nur wasser aber er erkärte er glaube nicht so hundertprozentig an dieses versprechen...immerhin wenn er nichts sieht wie soll es da was geben....kam bei den göttern nicht so gut an, die ihm mitteilten er würde sterben und nie das fremde versprochene land erhalten. das würde sein ungeborener sohn erhalten. kurz danach verstarb der gute chuai der legende nach und seine witwe machte sich auf, dass land zu erobern...sie hatte etwas mehr fantasie als ihr mann oder gottsvertrauen. das eroberte land war teil des heutigen korea. nach einer version der legende wurde chuais sohn drei jahre nach dem tod des vaters geboren (ein schelm wer sich dabei was böses denkt....) was dazu führt, dass die ganze geschichte eher zum reich der mythen gehörig angesehen wird. die geschichte hat noch andere kleine unwahrscheinlichkeiten...jungu soll in die mitte des fremden landes geflogen sein und es dann erobert haben....nicht gerade eine story, die auf authentizität schliessen lässt.

den namen ... klar...den bekam er posthum verpasst
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nadja maleh - flugangsthasen

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